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Unter dieser Überschrift war am 30. Januar in der „Süddeutschen“ zu lesen, dass der ehemalige Oligarch und derzeitige Präsident der Ukraine, Petro Poroschenko, den Soldaten seiner Armee mit marktwirtschaftlichen Methoden so etwas wie „Spass am Kriegsspiel“ verschaffen will.

Von einem „richtigen Krieg“ darf ja solange noch nicht die Rede sein, bis das „Kriegsrecht“ formal ausgerufen ist. Tatsächlich findet jedoch schon seit bald einem Jahr ein Krieg statt. Ein vereinbarter Waffenstillstand wird nicht eingehalten und die ukrainischen Soldaten sollen sich sogar schon beklagt haben, dass ihnen der reguläre Sold nicht ausgezahlt werde. Die Ukraine ist eben ein armes Land und Kriege sind sind nun mal teuer. Sie kosten Menschenleben und vor allem auch Geld.

Das wird sich mit der Aufstockung der Armee um 45 000 Soldaten auf 250 000 nicht ändern. Das Gegenteil wird der Fall sein, weil gleichzeitig verkündet wurde, dass den ukrainischen Soldaten nun „Abschussprämien“ gezahlt werden sollen: für ein Fahrzeug 600, für einen Panzer 2400 und für ein Kampfflugzeug 6000 Euro. Die Vernichtung feindlichen Kriegsgeräts wird also prämiert. Und zudem hat der ukrainische Präsident, mit nationalistischem Stolz gerühmt, dass sich 2500 Patrioten für den Krieg „freiwillig gemeldet“ hätten. Doch wer bezahlt das alles? Woher kommt das Geld so plötzlich, wenn der ukrainische Staat angeblich pleite Ist? Sollten sich vielleicht „patriotische“ Sponsoren den Luxus eines Krieges leisten wollen?

Wie sagte doch einst Bert Brecht: „Krieg wird sein, solange auch nur ein Mensch noch am Krieg verdient!“

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