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Download Emscherbote – Stadtzeitung für Gelsenkirchen, Nr. 5, Gelsenkirchen, April/Mai 1978

Mai 1978:
Die Nr. 5 der Zeitung „Emscherbote“ erscheint für April/Mai 1978 mit der Schlagzeile: „Sozialtherapie im Knast? Rehabilitierung am Beispiel Munckelstraße“.

Inhalt der Ausgabe ist:
– „Die ’sozialistischen‘ Vettern schlagen zurück“
– „St. Georg schluckt Arbeitersiedlung“
– „Komic“
– „1. Mai – Internationaler Kampftag der Arbeiterklasse“
– „Zur Diskussion: 35-Stunden-Woche“
– „Kündigungsschutz, nimms leicht“
– „Kommentar zur Auflösung der Fachgruppe Sozialarbeit“
– „Wohnen, Mieten, Verkehr“
– „Geplantes Pressefest in der Pappschachtel: wir dürfen da nicht rein“
– „Ein Fall für Herrn Kindermann?“
– „… zur Situation des Komic’s“
– „Zum Penner-Artikel in der letzten Nummer“
– „Wer ist die HIE?“
– „Für das Recht auf politische Verteidigung“
– „Gesinnungsschnüffelei in der Gesamtschule“
– „Gedächtnisprotokoll“
– „Die Anti-Terror-Gesetze und ihre Folgen“
– „Kleinanzeigen, Musik, Kontakte, Treffs, Termine“

Im Artikel „Die ’sozialistischen Vettern‘ schlagen zurück“ wird darauf verwiesen, dass dem presserechtlich Verantwortlichen des „Emscherboten“ jetzt eine „einstweilige Verfügung … des Landgerichts Essen“ auf den Tisch flatterte, in der ihm verboten wird „wahrheitswidrige Behauptungen öffentlich zu verbreiten“. Streitwert: „30.000 DM“ der möglichen Ordnungsstrafe.

Im „Komic“ fand am 7. April eine Mitgliederversammlung statt, auf der ein neuer Vorstand konstituiert wurde. Einem geplanten Fest des „Emscherboten“ in der „Pappschachtel“ wurde eine Absage vom Jugendamt erteilt.

Reklame gemacht wird für das Buch von Frank Wolff/Eberhard Windaus: „Studentenbewegung 1967-69“ und den Schallplattenladen „Plop“.
Q: Emscherbote – Stadtzeitung für Gelsenkirchen, Nr. 5, Gelsenkirchen, April/Mai 1978.{jcomments on}

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Von Dietmar Kesten

Mitbetreiber der Datenbank über politische Protestereignisse "Materialien zur Analyse von Opposition (MAO)" mit über 16 000 monatlichen Zugriffen Diese enthält vor allem Texte so genannter maoistischer Gruppen sowie anderer radikaler linker Organisationen in der Bundesrepublik Deutschland und in West-Berlin wie auch Informationen über diese. Die in den Beiträgen geschilderten Ereignisse werden also in der Regel aus der Sicht dieser Gruppen wiedergegeben. Der zeitliche Schwerpunkt ergibt sich aus der Hochkonjunktur der „maoistischen” oder „marxistisch-leninistischen Bewegung”: Anfang bis Mitte der 70er Jahre. Recherchen zu hier noch nicht behandelten Themen können über die Autoren angefordert werden.

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