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Download Emscherbote – Stadtzeitung für Gelsenkirchen, Nr. 13, Gelsenkirchen, Dezember 1981

Dezember 1981:
Die Nr. 13/1981 der Zeitung „Emscherbote“ erscheint mit der Schlagzeile: „Emscherbote – Pressefest am 19.12. In GE-Buer in der Pappschachtel“. In „In eigener Sache“ wird erklärt, dass ein Kiosk-Besitzer den „Emscherboten“ nicht mehr verkauft. Bestandteil des EB ist die Nr. 2 der „Postille – Postzeitung der Arbeitsgruppe Menschlichere Stadt“ (siehe S. 9-12).

Artikel der Ausgabe sind:
– „Leserbrief zum Volkstrauertag“
– „Schöner Wohnen -Abber Fix“
– „Neues aus der Auguststraße“
– „Strobo Prozess“
– „Der nächste Skandal“
– „Ich bin der Müsli-Mann“
– „Kotaktanzeigen: Keine Lust auf den Zufall zu warten“
– „Frauen proben den Frieden“
– „Ausländer raus?“
– „Anzeigen“

Wichtige Themen sind u. a.: Wohnen, Wohnungsprobleme, Häuserkampf, Auguststraße und Naturkost (Bio). Das Pressefest des „Emscherboten“ findet statt am 19.12. in der „Pappschachtel“. Mieter der Auguststraße haben einen Film unter dem Titel „Recht auf die Auguststraße“ gedreht, der am 8.11. in Recklinghausen aufgeführt wurde. Bekannt gegeben wird, dass sich Ende Oktober in Gelsenkirchen ein „Friedensforum“ gegründet hat, das sich u. a. mit der „Geschichte der westdeutschen Friedensbewegung nach 1945“ beschäftigen will.

Bestandteil dieser Nummer des EB ist die „Postille – Postzeitung der Arbeitsgruppe Menschlichere Stadt“ (siehe S. 9-12). Aufmacher ist der Artikel: „Die Entscheidung fällt bald!“. Die Verfasser beschäftigen sich mit dem geplanten Umbau der Post in Gelsenkirchen, an deren Stelle ein „neuer Verwaltungsbau“ entstehen solle. Überdies werden als Alternative „Nutzungsmöglichkeiten im Erdgeschoss“ ins Spiel gebracht. Ein weiterer Artikel ist: „Nächster Skandal“, der sich mit dem möglichen „Abriss der Bauten im alten Bahnhofsviertel“ beschäftigt.

Verantwortlich für diese Ausgabe des EB zeichnet Karin Clermont.
Q: Emscherbote – Stadtzeitung für Gelsenkirchen, Nr. 13, Gelsenkirchen, Dezember 1981.{jcomments on}

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Von Dietmar Kesten

Mitbetreiber der Datenbank über politische Protestereignisse "Materialien zur Analyse von Opposition (MAO)" mit über 16 000 monatlichen Zugriffen Diese enthält vor allem Texte so genannter maoistischer Gruppen sowie anderer radikaler linker Organisationen in der Bundesrepublik Deutschland und in West-Berlin wie auch Informationen über diese. Die in den Beiträgen geschilderten Ereignisse werden also in der Regel aus der Sicht dieser Gruppen wiedergegeben. Der zeitliche Schwerpunkt ergibt sich aus der Hochkonjunktur der „maoistischen” oder „marxistisch-leninistischen Bewegung”: Anfang bis Mitte der 70er Jahre. Recherchen zu hier noch nicht behandelten Themen können über die Autoren angefordert werden.

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