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Download Emscherbote – Stadtzeitung für Gelsenkirchen, Nr. 15, Gelsenkirchen, März 1982

März 1982:
Die Nr. 15/1982 der Zeitung „Emscherbote“ erscheint mit den Schlagzeilen: „Räumung und Abriss der Auguststraße“, „Frauenselbstjustiz“, „Vor Ort: Bürgerdialog – eine Farce“.

Artikel der Ausgabe sind:
– „Leserbriefe“
– „800 DM Geldstrafe für Trotz alledem“
– „Auguststraße. Das war’s“
– „Alle reden von Wohnungsnot. Wir schaffen sie“
– „Arbeitsgemeinschaft der Arbeitersiedlungsinitiativen im Ruhrgebiet“
– „Seit sieben Jahren in einem Boot“
– „Ückendorf: Ein Stadtteil mit Zukunft“
– „Die Scham ist vorbei. Weg mit dem Märchenprinzen“
– „Neue Prozesse“
– „Dialog mit dem Bürger- Eine Farce“
– „Renter Paul sein Sempf“
– „Kleinanzeigen“
– „Programmkalender“

Wichtige Themen sind u. a. Räumung und Abriss der Auguststraße, Bürgerdialog. Ein Mitglied des Buchladens „Trotz alledem“ wurde vom AG Gelsenkirchen zu einer Geldstrafe von 40 Tagessätzen zu je 20 DM wegen „Anstiftung zum Betrug bzw. öffentlicher Aufforderung zu Straftaten … verurteilt“. Zum 4.2.1982 kommt das endgültige Aus für die Auguststraße. Zu einer Großveranstaltung zum 16.1.1982 ruft die „Arbeitsgemeinschaft der Arbeitersiedlungsinitiativen im Ruhrgebiet“ auf. Zur AG gehören u. a.: Flöz Dickebank, Zoo-Sielung und Auguststraße (GE), Rheinpreußen (Duisburg), Eisenheim (Oberhausen), Meerbeck (Moers), Kolonie Holstein und Tremonia (Dortmund).

Verantwortlich für diese Ausgabe ist Karin Clermont.
Q: Emscherbote – Stadtzeitung für Gelsenkirchen, Nr. 15, Gelsenkirchen, März 1982.{jcomments on}

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Von Dietmar Kesten

Mitbetreiber der Datenbank über politische Protestereignisse "Materialien zur Analyse von Opposition (MAO)" mit über 16 000 monatlichen Zugriffen Diese enthält vor allem Texte so genannter maoistischer Gruppen sowie anderer radikaler linker Organisationen in der Bundesrepublik Deutschland und in West-Berlin wie auch Informationen über diese. Die in den Beiträgen geschilderten Ereignisse werden also in der Regel aus der Sicht dieser Gruppen wiedergegeben. Der zeitliche Schwerpunkt ergibt sich aus der Hochkonjunktur der „maoistischen” oder „marxistisch-leninistischen Bewegung”: Anfang bis Mitte der 70er Jahre. Recherchen zu hier noch nicht behandelten Themen können über die Autoren angefordert werden.

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