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Für die „werkstatt“ hat das Jahr 2015 mit einem „freudigen Ereignis“ begonnen. Sie hat nämlich Nachwuchs bekommen.

Dazu gratuliere ich Wolfgang Ullrich und seinem Team ganz herzlich. Möge die „Junge werkstatt“ sich als Forum für die aktuelle Kunst mit und in der „werkstatt“ kräftig und erfolgreich entwickeln, um die lokale Kulturszene mit neuen künstlerischen Impulsen auf Trab zu bringen. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen „Glückauf“ und „Prosit“ für den Rest des Jahres sowie alles Gute, Liebe und Schöne.

 

Damit bin ich schon beim Schönen, nämlich dem „Heindrichs-Projekt“, mit dem die „werkstatt“ das künstlerische Schaffen von Heinz-Albert Heindrichs in seinem 85. Lebensjahr würdigen will. Dazu soll zur Eröffnung der Ausstellung „No-tationen, Gedichte, Palimpseste“ von der Persönlichkeit des Künstlers und von seiner künstlerischen Arbeit die Rede sein.

 

Das ist leichter gesagt als getan. Denn Heinz-Albert Heindrichs ist Komponist, Zeichner und Dichter gleichermaßen. Aber das ist noch nicht alles. Denn er ist darüber hinaus auch noch ein ausdrucksstarker künstlerischer Interpret seiner Lieder und Gedichte. Dass diese vielfältigen künstlerischen Begabungen schon in seiner frühen Kindheit erkannt und gefördert wurden, verdankt er seinem wohlsituierten bürgerlichen und musischen Elternhaus.

 

1930 in Brühl geboren, also mitten in der Ebene der Köln-Bonner-Bucht, dem „Bauernland“ zwischen Vorgebirge und Rhein, wächst er in einer Region auf, die für zwei mentale Eigenarten seiner Bewohner prägend ist: der rheinische Katholizismus und der rheinische Humor. Beides ist bei ihm wohltuend spürbar.

 

Als Siebenjähriger schreibt er sein erstes Gedicht. Und als er ein Jahr später Schuberts „Unvollendete“ auf einer Schallplatte hört, will er (Zitat) „nichts anderes mehr als Komponist werden“ und “begann Klavier zu üben und Noten zu schreiben, aber der Krieg verhinderte bald jedes musikalische Fortkommen“.

 

Schon 1942 wird die Familie ausgebombt. Danach arbeitet der Vater als Lehrer in den Lagern der Kinderlandverschickung und bewegt sich mit der Familie auf der Flucht vor dem Bombenterror im damaligen Großdeutschen Reich mit wechselnden Wohnorten zwischen Eifel und Sudetenland. Heinz-Albert Heindrichs stellt dazu fest (Zitat): „Zukunftslos und abgeschnitten von aller Musik, nun so intensiv wie nie zuvor begann [ich] Gedichte zu schreiben, während um mich schreckliche Dinge passierten.“

 

Er schreibt idealistisch schöne Gedichte nach klassischen Vorbildern, die mit der damaligen Realität nichts oder nur wenig zu tun haben. Heindrichs verleugnet diese Gedichte nicht, sondern wird später erkennen (Zitat): „Offenbar hielt ich mich inmitten der Trümmer und falschen Parolen (…) an ihre Unversehrtheit“. Das hat gewiss mit seinem christlichen Glauben zu tun und hängt mit seinem ganz persönlichen „Prinzip Hoffnung“ zusammen, das seine Gedichte „beseelt“.

 

H.A. HeindrichsAls die Familie nach dem Krieg in ihre rheinische Heimat zurückkehrt, ist sie erst einmal obdachlos: (Zitat): „Ich habe ein halbes Jahr in einer Gartenwirtschaft auf einem Billardtisch geschlafen und auf einem ausgedienten Wirtshausklavier zu komponieren angefangen, bis wir Ostern 1946 in eine Notwohnung nach Bonn ziehen konnten und ein Leben mit neuen Perspektiven begann, für mich vor allem mit der Entdeckung von Kunstströmungen, die uns als entartet verschwiegen worden waren.“

 

Der Umzug nach Bonn muss für den 16jährigen mit seinen musischen Talenten und seinen künstlerischen Ambitionen wie ein „Himmel auf Erden“ gewesen sein. Ihm erschließt sich eine neue Welt. Nun bleibt es nicht mehr nur beim Schreiben von Gedichten und dem Komponieren von Musik. Jetzt kommt die Auseinandersetzung mit bildender Kunst und dem Theater hinzu. Der Gymnasiast beginnt zu zeichnen und zu malen. Vor allem aber betätigt er sich in Laienspielgruppen und im Schultheater als Schauspieler und Regisseur sowie als Komponist von Bühnenmusik

 

1951 wird der Bonner Primaner zum Studententag nach Würzburg eingeladen, um in einem Bühnenstück die Titelrolle des „Hiob“ zu spielen. Dieser Auftritt hat Folgen für sein weiteres Leben und für seine künstlerische Arbeit bis heute. Denn (Zitat): „Dort begegnete ich Ursula Wiegers, sie studierte Germanistik im vierten Semester, war im Stück die Souffleuse, ist seit 1958 meine Frau, aber ab Würzburg schon die eigentliche Muse und untrügliche Kritikerin aller meiner Arbeiten.“

Sieben Jahre später, 1958, heiratet er sie und sie ihn.

 

 

II.

Heinz-Albert Heindrichs studiert von 1952 bis 1957 an der Uni Bonn Germanistik, Musik- und Kunstwissenschaft und gleichzeitig an der Musikhochschule in Köln Dirigieren und Komposition. Er konzentriert sich ganz auf die Musik. Nach dem Studium wird er von den Bühnen in Essen bis 1962 und danach in Wuppertal bis 1968 für die Leitung der Schauspielmusik engagiert.

 

Die Musikkomposition ist und bleibt zunächst der Schwerpunkt seiner Arbeit. Von 1956 bis 1972 hat er ca. 300 Theater-, Hörspiel- und Filmmusiken für in- und ausländische Bühnen und Sender geschrieben. Er arbeitet an den Theatern mit Regisseuren wie Piscator, Buckwitz, Palitzsch und Fontheim sowie bei Kunstaktionen und Happenings mit Künstlern wie Beuys, Gräsel, Lutter, Spindel und Vostell zusammen.

 

1960 zieht Heinz-Albert Heindrichs nach Gelsenkirchen. Er folgt seiner Frau, die schon etwas früher als promovierte Pädagogin wieder in ihre Heimatstadt zurückgekehrt ist. Dort unterrichtet sie am Ricarda-Huch-Gymnasium Deutsch und Geschichte. In dieser Lebensphase, verbunden mit Ortswechsel und Familiengründung, denkt Heindrichs selbstkritisch über eine Veränderung seiner künstlerischen Situation nach (Zitat): „Es war eine spannende Zeit, erst die eigentliche Lehrzeit; und trotzdem versuchte ich im Verlauf der sechziger Jahre, aus dem Karussell des Kulturbetriebes, in dem ich rotierte, wieder herauszukommen; ich fühlte mich ausgenutzt, sah meine künstlerischen Ziele fremdbestimmt und verraten, und in dieser Not begann ich 1963, erst mühsam, aber dann zunehmend sicherer, erneut Gedichte zu schreiben – und sie wurden für mich, statt der Musik, zum Freiraum, in dem ich künstlerisch nicht zu vereinnahmen war.“

 

Mit Sprache und Pädagogik vertraut, dürfte seine Frau dazu beigetragen haben, dass Heindrichs nun wieder Gedichte schreibt und mit dem Komponieren von Lieder- und Chorzyklen beginnt. Er will Musik und Sprache zusammenzuführen und öffentlich präsentieren und „unter die Leute zu bringen“. Das gilt auch für sein inzwischen 1700 Gedichte umfassendes lyrisches Werk, das seit 1990 nach und nach in bisher 16 Bänden Rimbaud-Verlag Aachen erschienen sind.

Denn: ohne Öffentlichkeit gibt es kein „Kunstwirken“, wie es auch ohne Öffentlichkeit keine Demokratie geben kann. Insofern ist die Freiheit der Kunst ein elementares Politikum für Staat und Gesellschaft.

 

Heinz-Albert Heindrichs schreibt aber nicht nur Gedichte, sondern auch Konzert- und Theaterkritiken. Auf diese Weise mischt er sich mit seinen künstlerischen Erfahrungen und seinem theoretischen Wissen kulturkritisch ein, um einem breiteren Publikum Zugänge zu Kunst und Kultur zu eröffnen. Seit 1965 hat er ca. 2000 Berichte veröffentlicht. Der letzte ist übrigens am 21. Dezember 2014 in den Ruhr-Nachrichten zur „Czardasfürstin“ im Musiktheater erschienen.

 

In den1960 Jahren löst er sich allmählich aus seiner ersten erfolgreichen berufsmusikalischen Karriere und wendet sich verstärkt der Musikwissenschaft zu. Aufbauend auf seinen praktischen Erfahrungen beginnt er, über Theorie, Ästhetik und Vermittlung von Musik und Kunst zu forschen. Seine Erkenntnisse gibt er sowohl publizistisch als auch über Dozenturen für die Schauspielmusik weiter, und zwar von 1964 bis 1966 am Konservatorium Dortmund und ab 1968 an der Folkwanghochschule Essen, die ihn 1971 zum ordentlichen Professor für „Musikpädagogik“ ernennt. Von 1975 bis 1980 ist er Dekan des Fachbereichs „Kunst, Design, Musik“ an der Universität Essen. Danach kehrt er wieder auf seinen Lehrstuhl „Musik und ihre Komposition“ zurück und beendet 1996 mit der Emeritierung seine musik- und kulturwissenschaftliche Universitätskarriere.

 

Mit dieser Hinwendung zur Wissenschaft, also zu Forschung und Lehre über Musik und Komposition, erweitert er in den 1970er Jahren gleichzeitig seine freie künstlerische Arbeit noch um die Intensi vierung des Zeichnens und Malens. Ebenso wird er in dieser Zeit sogar am Gelsenkirchener Musiktheater aktiv, weil der damals neue Generalintendant Claus Leininger (1977 – 1986) Carla Henius engagiert hat, um mit ihr eine „musiktheater-werkstatt“ für „Neue Musik“ einzurichten und Carla Henius dann den ihr bekannten Musik-Experten Heindrichs beratend in ihr Team einbezieht. Das Experiment ist zwar gelungen, aber es war leider zu Ende, als Claus Leininger 1986 nach Wiesbaden wechselte und Carla Henius und die „musiktheater-werkstatt“ mitnahm.

 

In dieser Zeit steht Heinz-Albert Heindrichs auch seiner Frau Ursula bei ihrer Märchenforschung zur Seite und unterstützt sie mit Rat und Tat in ihrer Funktion als Präsidentin der Europäischen Märchengesellschaft insbesondere bei Planung, Organisation und Dokumentation der Märchenkongresse und Fachtagungen, die sie während ihrer Amtszeit von 1982 als Vizepräsidentin, von 1989 bis 2001als Präsidentin und dann als Ehrenpräsidentin durchgeführt hat.

 

Dafür ist das Ehepaar Heindrichs mit dem Europäischen Märchenpreis geehrt worden. Auch sonst hat es an Preisen und Ehrungen für beide keinen Mangel gegeben. Hervorheben möchte ich aber, dass Professor Heinz-Albert Heindrichs 1996 und Frau Dr. Ursula Heindrichs 2001 für ihre jeweilige beispielhafte kulturelle, wissenschaftliche und künstlerische Arbeit mit dem Bundesverdienstkreuz I. Klasse ausgezeichnet worden sind.

 

Soviel zum biografischen Hintergrund, dem Rahmen, in dem sich die Künstlerpersönlichkeit von Heinz-Albert Heindrichs entfalten konnte, um uns mit seinem Kunstschaffen und Kunstwirken die Kultur unseres Gemeinwesens auf vielfältige Art und Weise zu bereichern.

 

 

III.

Hier und heute ist davon in dieser Ausstellung eine Auswahl von Bildern und Gedichten des Künstlers, damit Sie sich mit seiner Kunst vertraut machen können. In einer weiteren Veranstaltung hier in der „werkstatt“ wird Hans-Jörg Löskill, ehemals Kulturredakteur der WAZ und nach wie vor kultur- und kunstpublizistisch tätig, mit dem Künstler über seine Kunst, vor allem aber über seine Musik sprechen, die auch an Beispielen zu hören sein wird. Und schließlich wird es noch einen dritte Veranstaltung, in dem Künstler die Bühne allein gehört, um seine „Nonnensense“ aufzuführen.

 

So wird das „Projekt Heindrichs“ zu einer „runden Sache“, weil es zeigt, wie der Künstler es versteht, für seine Werke die spezifischen Mittel verschiedener Künste eigensinnig und eigenwillig und schöpferisch miteinander zu verbinden. Komposition, Zeichnen und Schreiben; Musik, Bild und Gedicht zu einem sinnlichen Gesamterlebnis zusammenzubringen. Dazu werde ich abschließend noch ein paar Gedanken oder Anmerkungen vortragen, die sich auf die Ausstellung beziehen.

 

Eine musikalische Komposition wird in Noten festgehalten, sie ist ein musikalischer Text für das, was menschliche Stimmen singen und Musiker mit ihren Instrumenten spielen sollen. Aber das noch nicht alles. Heindrichs dienen sie als winzige, pingelig gekritzelte „Noten“ zur zeichnerischen Gestaltung von Bildern, den „No-tationen“, und später den malerisch und zeichnerisch gestalteten „Palimpsesten“, auf denen aufgetragene Farbschichten, freigekratzt und farblich in eine Form gebracht werden, um eine kribbelige, scheinbar sich bewegende irritierende Struktur auf einer monochromen Farbfläche abzubilden.

 

Da drängen sich Fragen auf. Sollen diese Bilder vielleicht ein musikalisches Chaos darstellen? Oder sollen sie veranschaulichen, was es heißt, im Chaos der Töne für eine Komposition in unserer pausenlos musiküberfluteten oder geräuschvollen Welt den richtigen Ton zu finden? Zwischen hoch und tief, kurz und lang, laut und leise? Ich weiß es nicht, aber ich spüre, wenn ich Bilder von Heinz-Albert Heindrichs betrachte, seiner Musik lausche, mich auf ein Gedicht von ihm einlasse oder von ihm vorgetragen höre, dass da mehr drinsteckt als nur Klang-, Farb- und Formstrukturen. Sie reizen zwar meine Sinne, aber mit der sinnlichen Wahrnehmung wecken sie auch meine Seele und fordern meinen Verstand heraus, mit dem ich versuche, das Werk für mich zu reproduzieren, um es mir zu Eigen zu machen. Dabei tauchen persönliche Erinnerungen und eigene Bilder auf, die dem Kunstwerk meine Be-Deutung oder meinen Sinn hinzufügen und es so zu meinem ganz persönlichen Erlebnis machen. Und natürlich auch die Frage: Was will uns der Künstler damit sagen?

 

Das ist die Frage nach Sinn oder Unsinn von Kunst. Heindrichs hat sie mit seinen „Nonsens“- Gedichten, etwa in der „Nonnensense“ offensiv“ aufgegriffen, um sie mimisch und musikalisch, mit Worten, Silben und „tönenden Lauten“ spielend, vorzutragen.

 

Heinz-Albert Heindrichs versteht sich als Synästhetiker. Er produziert seine Werke ganzheitlich und gestaltet sie schöpferisch, indem er seine Künste „entgrenzt“ in das jeweilige Werk einbringt, weil sie für ihn in einer bestimmten wechselseitigen Beziehung zueinander stehen. Das ist für den Künstler schwieriger als für den Betrachter, Hörer oder Leser, weil jeder mit seinem subjektiven Wahrnehmungs-Vermögen ganz individuell das „objektive Kunstwerk an sich“ mit seinen Sinnen, seinen Gefühlen und seinem Verstand „für sich“ zu seinem Gesamterlebnis reproduzieren und zusammenfügen kann.

 

Kunst verstehen heißt, sich einzulassen

auf das Spiel künstlerischer Gestaltung

mit Formen und Farben in den Bildern,

mit Tönen und Klängen in der Musik und

mit Wörtern und Begriffen in der Poesie.

 

Kunst – Sinn oder Unsinn? Dazu möchte ich Ihnen zum Schluss noch ein Erlebnis schildern, dass ich anlässlich eines Konzerts von und mit Heinz-Albert Heindrichs hatte, dessen Klänge weder harmonisch oder schräg waren, sondern nur anders als gewohnt und deshalb anstrengend sowohl für ihn als Interpreten als auch für mich, bis es zu einer geradezu sensationellen Erlösung kam, als Sie, lieber Herr Professor Heindrichs, lustvoll mit einem Knall den Klavierdeckel auf die Tastatur fallen ließen. Rätselhaft!?.

 

Warum?

 

Der Wiener Satiriker Karl Kraus hat dazu in einem Aphorismus festgestellt: „Künstler ist nur einer, der aus der Lösung ein Rätsel machen kann.“

 

Und so einer ist Heinz-Albert Heindrichs.{jcomments on}

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Von Peter Rose

H. Peter Rose, geboren 1935 in Hattingen (Ruhr). Volksschule und Handelsschule. Lehre und Berufstätigkeit als Industriekaufmann. Studium der Soziologie und Volkswirtschaftslehre an der Hochschule für Wirtschaft und Politik in Hamburg, Abschluss als Diplom-Sozialwirt. 1964 Kulturreferent beim SPD-Parteivorstand in Bonn. Ab 1971 wissenschaftlicher Mitarbeiter im Beraterstab beim Ministerpräsidenten von Nordrhein-Westfalen, Heinz Kühn. Von 1975 bis 2000 Beigeordneter für Kultur und Bildung, Jugend und Soziales der Stadt Gelsenkirchen. Seit Oktober 2000 nicht mehr abhängig beschäftigt, aber weiterhin zivilgesellschaftlich beratend auf den Feldern Kunst und Kultur sowie politischer und kultureller Bildung aktiv.

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